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Die Reize von Waldburg: Eine Reise durch Natur, Geschichte und Kultur


Eine Reise nach Waldburg in Deutschland öffnet die Tür zu einem faszinierenden Erlebnis, bei dem sich die Schönheit der Natur mit einer reichen Historie und einem lebendigen kulturellen Erbe verbindet. Dieser Aufsatz geht auf die vielfältigen Facetten ein, die Waldburg zu einem verlockenden Reiseziel machen, und lädt Reisende zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise ein.

Waldburg (Baden-Württemberg) ist eine Region mit vielen sportlichen und kulturellen Vorzügen. Die Region liegt im Süden Deutschlands und zeichnet sich durch ihre wunderschöne Landschaft aus, die von malerischen Wäldern, Hügeln und Seen geprägt ist. Diese natürliche Umgebung bietet zahlreiche Möglichkeiten für Sportaktivitäten im Freien und dient gleichzeitig als Inspirationsquelle für kulturelle Aktivitäten. In diesem Aufsatz werde ich sowohl auf die sportlichen als auch auf die kulturellen Vorzüge von Waldburg-Württemberg eingehen.

Beginnen wir mit den sportlichen Vorzügen. Die Region ist ein Paradies für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten. Mit ihren ausgedehnten Wäldern und Hügeln bietet Waldburg hervorragende Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Trailrunning. Es gibt eine Vielzahl von gut markierten Wander- und Radwegen, die durch die atemberaubende Landschaft führen. Von gemütlichen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren gibt es für jeden Geschmack und jedes Fitnessniveau die passende Strecke.

Darüber hinaus ist die Region auch für ihre Wassersportmöglichkeiten bekannt. Die zahlreichen Seen in Waldburg-Württemberg bieten ideale Bedingungen zum Schwimmen. Die klaren Gewässer laden zum Erkunden und Entspannen ein und sind ein beliebtes Ziel für Wassersportbegeisterte. Darüber hinaus gibt es in der Region auch Möglichkeiten zum Angeln und Tauchen.

Blick nach Süden auf die Waldburg
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Neben den Outdoor-Aktivitäten bietet Waldburg-Württemberg auch eine Vielzahl von Sportvereinen und Sporteinrichtungen. Egal ob Fußball, Tennis, Golf oder Reiten – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Sportarten zu betreiben und sich fit zu halten. Die Menschen in der Region sind sportbegeistert und engagieren sich gerne in verschiedenen Sportaktivitäten.

Nun kommen wir zu den kulturellen Vorzügen von Waldburg-Württemberg. Die Region hat eine reiche kulturelle Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Burgen, Schlösser und historische Städte prägen das Bild von Waldburg. Beispielsweise befindet sich das Schloss Waldburg, ein imposantes Schloss aus dem 13. Jahrhundert, in der Region. Es ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher.

Schloss Waldburg

Darüber hinaus gibt es in Waldburg eine lebendige Kunst- und Kulturszene. Die Region beherbergt verschiedene Museen, Galerien und Theater, die ein breites Spektrum an Kunst und Kultur präsentieren. Von zeitgenössischer Kunst über historische Ausstellungen bis hin zu Theateraufführungen und Konzerten – es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken.

Auch traditionelle Feste und Veranstaltungen spielen eine wichtige Rolle in der Kultur von Waldburg. Von Dorffesten bis hin zu Mostfesten und historischen Festspielen gibt es das ganze Jahr über eine Vielzahl von Veranstaltungen, die die lokale Kultur und Traditionen feiern. Diese Feste bieten Besuchern die Möglichkeit, die regionale Küche zu genießen, traditionelle Tänze und Musik zu erleben und mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Waldburg sowohl sportliche als auch kulturelle Vorzüge bietet. Die natürliche Umgebung der Region ermöglicht eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, während die reiche Geschichte und die lebendige Kulturszene Besucher mit kulturellen Interessen begeistern. Ob Sportbegeisterter oder Kulturinteressierter – in Waldburg findet jeder etwas, das seinen Vorlieben entspricht. Die Vielfalt der Aktivitäten und die Schönheit der Landschaft machen diese Region zu einem besonderen Ort, der es wert ist, erkundet zu werden.

VON BAD WALDSEE NACH WALDBURG – WANDERUNG ÜBER 37 KM – TEIL 3 –

Wir haben mittlerweile gute 2/3 der Strecke geschafft und der Weg führt durch Hochwald langsam der Landesstraße L317 – der Querverbindung von Ankenreute – Wolfegg zu.

Um nicht wieder ins Dickicht zu geraten laufen wir bei Km 24 eine ausladende Linksschleife von ca. 1400 m. Ich konnte beim besten Willen keine Direktverbindung finden. Die L317 liegt unten in einem Tal, d.h. die letzten Kilometer führen wieder schön gemächlich bergab.

Die Landesstraße gabelt sich hier in die L317 und die L323 (Altdorfer Straße). Ab jetzt gibt es nur noch eine Richtung: Süd-West.

Beinahe 7 Kilometer führen durch die so schön bewaldete Moränenhügellandschaft. Der Altdorfer Wald ist ein wertvoller Speicher von Trinkwasser für die anliegenden Gemeinden und ein Erholungsort, der seinesgleichen sucht. Wo noch kann man einen ganzen Tag auf einem Weg durch einen durchgehenden Wald laufen, der nur von wenigen Straßen durchzogen ist?!

Unter diesem schönen Wald hat die letzte Eiszeit eine riesige Menge gemahlenes Gestein als Kies abgelegt. Dieser Kies soll nach dem Willen einiger nun abgebaut werden. Dass dies ohne die Zerstörung des Waldes nicht gehen kann, versteht sich von selbst.

Der Hauptakteur ist – wie so oft – von den Nach- und Nebenwirkungen seines Werkes nicht direkt betroffen – er wohnt weit weg….

Dem Ziel, dies zu verhindern hat sich der Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V. verschrieben.

Mit Petitionen und Promotion-Videos Pro Altdorfer Wald versuchen sie, dieses Vorhaben zu verhindern.

Etwa bei Km 34, kurz vor dem Ziel Waldburg muss die letzte Straße, die L325 überquert werden. Diese Straße verbindet die Gemeinde Vogt mit den Gemeinden Wetzisreute und Ankenreute.

Wer nicht gleich am Wanderparkplatz gegenüber einen steilen Hang hochlaufen will, nimmt 100 Meter Umweg in kauf und quert so einfacher und sicherer.

Der letzte und südlichste Teil des Weges lässt sich auch noch im Wald zurücklegen. Wenn die Waldburg schon zum Greifen nah ist, kommen wir beim „Schädler Kreuz“ vor Waldburg zurück auf die Straße. Hier versammeln sich bei Bergsicht unzählige Besucher und genießen das Bergpanorama, das von der Zugspitze bis zum Säntis reicht.

Ortsschild Waldburg
Ortsschild Waldburg

Hier endet die Wanderung und der Kilometerzähler steht dann bei ca. 37!

Wer die Straße nach Waldburg weiterläuft kommt an der Hauptstraße direkt an der Bushaltestelle raus, die entweder Richtung Vogt oder Richtung Ravensburg führt.

VON BAD WALDSEE NACH WALDBURG – WANDERUNG ÜBER 37 KM – TEIL 2 –

Der Weg macht eine langgestrickte „Linkskurve“.

Eintritt in den Altdorfer Wald bei Kümmerazhofen.

Wen dieser „Umweg“ (rote Strecke) stört, kann auch versuchen, direkt auf Kilomater 10 zuzulaufen. (Ich kam durchs Gestrüpp von oben mitten durch diesen Waldzipfel).

Wer auf dem richtigen Weg ist, kommt auf fast schnurgerader Strecke zur B 30, die durch eine Unterführung passiert werden kann.

Achtung: Wer auf dieser Strecke Schüsse hört, braucht keine Angst zu haben: in der Nähe befindet sich die Schiessanlage der Kreisjägervereinigung Ravensburg.

Die folgende Route führt vorbei am Egelsee und dem Stockweiher.

Bei Kilometer 12 geht’s ab nach Süden, immer wieder links oder rechts schöne kleine Wiesengrundstücke auf denen man mit Glück Wild beobachten kann.

Wegweiser des schwäbischen Alpvereines im Altdorfer Wald
Wegweiser des Schwäbischen Alpvereins im Altdorfer Wald

Die Topographie macht es notwendig, zwischen Kilomater 13 und 14 eine kleine Schleife zu laufen. Die Wege sind

Zwischen Kilometer 15 und 16 müsst ihr eine „Hauptwaldstraße“ überqueren. Die Kreuzung war bei meiner Begehung derart von den schweren Waldgeräten beschädigt, dass der Weg in Richtung Süden nicht auf den ersten Blick erkennbar war. Für alle, die hier mal laufen wollen ist nur zu wünschen, dass die Wege wieder in Ordnung gebracht werden.

Der Weg führt uns nach unten der L314 zu.

An dieser müssen wir etwa 50 m parallel laufen und können bei einem alten Waldbad, dass seine Hoch-Zeit ab den 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts hatte.

Waldbad Baienfurt – zog an schönen Sommertagen in der Zeit zwischen 1940 und 1970 tausende Besucher an

Hier ist ungefähr Halbzeit der Strecke – Zeit für eine Besichtigung der Ruinen und für ein schönes Vesper 😉

Richtung Süden führt der Weg den Hang im Wald hoch, überquert einen künstlichen Kanal, der hier parallel zur Wolfegger Ach verläuft. In einem großen Rechtsbogen führt der Weg nun langsam immer weiter in die Höhe (Bis Waldburg müssen noch ca. 200 Höhenmeter gestiegen werden).

Auch hier ist der Wald sehr abwechslungsreich. Es finden sich Feuchtgebiete, Parzellen, auf denen sich schon ein wenig die Naturverjüngung zeigt, schöne Laubwaldabteilungen und natürlich auch die Fichtenmonokultur.

Zwischen Kilometer 20 und 22 solltet ihr auf dem Track bleiben, auch wenn euer Navigationsgerät etwas anderes vorschlagen sollte. Viel zu schnell endet der Weg in einer Sackgasse und ihr habt die Wahl, zurückzugehen oder euch durch die Dickung zu drücken 😉

Von Bad Waldsee nach Waldburg – Wanderung über 37 km – Teil 1 –

Die Wettervorhersage – ja, es gibt kein schlechtes Wetter… – war vielversprechend und so habe ich mir wieder eine längere Wanderung vorgenommen. Den Weg der Länge nach durch den Altdorfer Wald nach Aulendorf bin ich schon öfters gegangen, deshalb sollte es mal wieder was Neues sein. Bad Waldsee liegt nahe genug am Altdorfer Wald und so plante ich meine Route nach Waldburg mit möglichst viel Waldanteil am Weg.

Ich plane also die Route grob und lade mir diese auf meine GPS-Uhr.

Wer den Weg nachlaufen möchte, den Track gibt’s optimiert hier.
Manchmal erscheinen die „Schleifen“ völlig umständlich wie Umwege. Wer hier abkürzen möchte, kann das – habe ich getan – nur muss er sich dann nicht wundern, wenn er mitten durch Dickungen laufen muss, weil der Weg (vor 10 Jahren mal ein Forstweg) nicht mehr existiert. Dann ist der Umweg zumindest zeitlich keiner mehr.

Ich starte also in Bad Waldsee am Döchtbühl-Stadion. Hier gibt’s einen großen Parkplatz und auch eine Bushaltestelle – je nach Bedarf.

Auf der Richard-Wagner-Straße führt die Strecke nach Westen, am Gewerbegebiet – hauptsächlich Lebensmittelbetriebe – aus Bad Waldsee raus in Richtung Reute.

Ortsschild Bad Waldsee
Ortsschild Bad Waldsee im Westen nähe Tanzcafe Panorama

Neben der Straße nach Reute verläuft ein neuer, fast kerzengerader Radweg. So lässt sich die Strecke bis zum Eintritt in den Altdorfer Wald schnell hinter sich bringen.

Die Straße Richtung Gaisbeuren bringt uns weg vom Verkehrslärm und führt weiter auf Feldwegen nach Reute. Wir hangeln uns am südöstlichen Rand weiter nach Kümmerazhofen und sind damit am Wald angekommen. Es ist möglich, gleich „Am Wespenmoos“ einzusteigen, dieser Weg ist aber nicht mehr „in Betrieb“ und im Sommer bestimmt schlecht begehbar, da Streicher schon recht weit in den Weg gewachsen sind und die Gräser (Zecken!) nicht plattgetreten ist.

Auf dem GPS-Track habe ich deshalb den Eingang etwas verlegt. Ab Kilometer 9 geht’s rechts nach Westen rein in den Altdorfer Wald und dort erst wieder kurz vor Waldburg raus.

34 km quer durch den Altdorfer wald

Der Altdorfer Wald ist mit 82 km2 das größte zusammenhängende Waldgebiet Oberschwabens.

hier geht’s zum gpx-Track: https://connect.garmin.com/modern/course/embed/30223136

Gestern ging’s endlich los. Seit Wochen habe ich mich so langsam herangetastet, den Altdorfer Wald von Süd nach Nord komplett zu durchwandern. Zuerst bis zur Mitte – Bergatreute, dann 2/3 nach Enzisreute. Jetzt war der nördlichste Zipfel dran.

Altdorfer Wald - Durchquerung von Süd nach Nord
Altdorfer Wald – Durchquerung von Süd nach Nord

Der Altdorfer Wald ist Oberschwabens größter zusammenhängender Wald und ist Luftlinie ca. 18 km lang und seine 82 km2 sind von herrlichen Waldwegen durchzogen.

Gleich am Anfang der Wanderung in Waldburg gibt’s noch die Möglichkeit, bei Bäcker und Metzger einzukaufen, Getränke sind auch gleich um die Ecke. ACHTUNG! Die komplette Route ist im Wald – da gibt es weder etwas zu essen noch zu trinken zu kaufen..

Der Weg führt als erstes am Fuß der Burg (sehr sehenswert – vielleicht vorher besichtigen!) auf dem steilen Hügel, auf dem die Burg steht, vorbei in Richtung Norden, am Waldburger Obstlehrpfad und nach ca. 1,3 km in den untersten Ausläufer des Waldes.

Die Landesstraße L325 beschert uns an der „Kalksteige“ einen kleinen Umweg – erst bergauf, dann bergab – dann am Wanderparkplatz wieder rein in den Wald. Jetzt folgen 3 km im dichten Wald, bis langsam die Landesstraße L317 zu überqueren ist.

Gleich auf der anderen Seite der L317 befindet sich der Eingang zu einer Kiesgrube. Laut GPS-Gerät könnte man hier durchlaufen – ich hielt das aber für keine gute Idee. Anfangs gleich entlang der L317 in Richtung Wolfegg beginnt ein Feldweg, der sich im späteren Verlauf etwas von der Landstraße entfernt. Auf diesem laufen wir bis Kilometer 7 und biegen dann nach links in den Wald ab.

Nach einem Stück bergab geht’s rechts weiter und ca. bei 7,5 km kommt der erste Rastplatz mit zwei Feuerstellen und Tischen und Bänken.

Durlesbacher Bahnhof
Bahnhof Durlesbach
Reich an Gewässern - der Altdorfer Wald Höhe Baienfurt/Baindt
Altdorfer Wald – Durchquerung von Süd nach Nord