Der Altdorfer Wald ist mit 82 km2 das größte zusammenhängende Waldgebiet Oberschwabens.
hier geht’s zum gpx-Track: https://connect.garmin.com/modern/course/embed/30223136
Gestern ging’s endlich los. Seit Wochen habe ich mich so langsam herangetastet, den Altdorfer Wald von Süd nach Nord komplett zu durchwandern. Zuerst bis zur Mitte – Bergatreute, dann 2/3 nach Enzisreute. Jetzt war der nördlichste Zipfel dran.
Der Altdorfer Wald ist Oberschwabens größter zusammenhängender Wald und ist Luftlinie ca. 18 km lang und seine 82 km2 sind von herrlichen Waldwegen durchzogen.
Gleich am Anfang der Wanderung in Waldburg gibt’s noch die Möglichkeit, bei Bäcker und Metzger einzukaufen, Getränke sind auch gleich um die Ecke. ACHTUNG! Die komplette Route ist im Wald – da gibt es weder etwas zu essen noch zu trinken zu kaufen..
Der Weg führt als erstes am Fuß der Burg (sehr sehenswert – vielleicht vorher besichtigen!) auf dem steilen Hügel, auf dem die Burg steht, vorbei in Richtung Norden, am Waldburger Obstlehrpfad und nach ca. 1,3 km in den untersten Ausläufer des Waldes.
Die Landesstraße L325 beschert uns an der „Kalksteige“ einen kleinen Umweg – erst bergauf, dann bergab – dann am Wanderparkplatz wieder rein in den Wald. Jetzt folgen 3 km im dichten Wald, bis langsam die Landesstraße L317 zu überqueren ist.
Gleich auf der anderen Seite der L317 befindet sich der Eingang zu einer Kiesgrube. Laut GPS-Gerät könnte man hier durchlaufen – ich hielt das aber für keine gute Idee. Anfangs gleich entlang der L317 in Richtung Wolfegg beginnt ein Feldweg, der sich im späteren Verlauf etwas von der Landstraße entfernt. Auf diesem laufen wir bis Kilometer 7 und biegen dann nach links in den Wald ab.
Nach einem Stück bergab geht’s rechts weiter und ca. bei 7,5 km kommt der erste Rastplatz mit zwei Feuerstellen und Tischen und Bänken.