Für Samstag steht die Überquerung des „Steinernen Meeres“ der Stausee „Spullersee“ und der Einzug in die Ravensburger Hütte auf dem Programm.
Von der Freiburger Hütte laufen wir Richtung Nord-West los. Nach etwa einem Kilometer ist auch schon der erste Peak überschritten und es geht angenehm weiter in 2100 m Höhe, bis es nach 1,5 weiteren Kilometern dann das Steinerne Meer beginnt. Die Landschaft ist hier vom Wasser geformt. Bei guter Sicht und Trockenheit ein Genuss.
Weil hier aber auch leicht mal Nebel herrschen kann, sind die Wegmarkierungen hier zahlreich, denn es gibt keinen Trampelpfad oder Ähnliches. Die Strecke geht quer über das Steinfeld.
Oft sieht man nicht auf den Grund der Spalten. Wer hier leichtsinnig ist, verletzt sich schnell. Augen auf den Boden und von der letzten Markierung gleich die nächste anvisieren!
Der Weg durchs Steinerne Meer beträgt ca. 1 Kilometer, bis es dann nochmal in die Höhe bis auf 2410 m geht.
Am Gehrengrat (2439m) vorbei – sehr schöne Aussicht! – geht’s ebenso schnell wieder nach unten. Der Weg ist hier erdig und teilweise kiesig. Das Terrain liegt nicht jedem, so dass sich unsere Gruppe etwas aufteilt.
Ab Kilometer 6 geht’s wieder angenehm weiter. Beim Blick zurück lässt sich nicht glauben, dass wir hier ohne Kletterausrüstung laufen konnten. Leider hat hier niemand ein Foto geschossen 🙁
Für Samstag steht die Überquerung des „Steinernen Meeres“ der Stausee „Spullersee“ und der Einzug in die Ravensburger Hütte auf dem Programm
Wir habe jetzt den Spullersee vor Augen und laufen auf weichem Boden bis zum Weg, der rund um diesen See führt.
Der Spullersee wird zur Energiegewinnung von der ÖBB benutzt. Aktuell befindet sich neben der Staumauer (es gib zwei davon) Richtung Dalaas eine große Baustelle. Das alte Fallrohr aus Stahl wird durch größere Rohre aus Glasfaser ersetzt.
Vom Spullersee aus kann man am Fuß des Schafberg schon die Ravensburger Hütte erkennen. Ob links rum (kürzer) oder rechts rum (länger), alle Wege führen zu dieser Hütte.