Archiv der Kategorie: Planung

TdT 2019

.. keine Sicherung mehr für die Nachhut

Startpunkt war Mitte September Pettneu, ein kleiner Ort im Österreichischen Bundesland Tirol. Nach dem Arlberg vorbei an St. Christoph am Arlberg und St. Anton am Arlberg ist es gleich der nächste Ort.

Schwierig war es, hier einen Parkplatz für das Auto zu finden. Pettneu ist mit 1500 Einwohnern sehr klein und liegt nicht an einem Berglift. So gibt es auch keinen größeren Parkplatz.

Wir haben unser Auto dennoch so abstellen können, dass es für die drei Tage niemanden gestört hat.

Parkmöglichkeit Pettnau
Parkmöglichkeit in Pettnau

Der erste Tag – zum Kaiserjochhaus – hatte es für eine Halbtages-Wanderung in sich: 1103 Hm bis zum Ziel. Wir hielten uns am oberen Ende von Pettneu links, weil uns da noch eine kleine Einkehr versprochen wurde, die Nessleralm. Bis zu dieser Alm verläuft ein Fahrweg, der nur im unteren Teil asphaltiert ist. Die Wirtsleute sind sehr gesellig und verstehen ihr Handwerk. Zum Abschied spielte uns die Wirtin noch ein Ständchen auf dem Steirischen Akkordeon.

Ab der Nessleralm führte dann ein Pfad weiter hoch bis zum Kaiserjochhaus auf 2310 m. Wir haben’s ruhig angehen lassen und waren gegen 18 Uhr am Ziel.

Umgebung ”hinter“ Pettneu:  lauter schöne Gipfel
Umgebung ”hinter“ Pettneu: lauter schöne Gipfel

Zimmer beziehen und runter in die Stube. Nach diesem Wochenende ist schon wieder Schluss auf der Hütte – „letztes Wochenende“ erfahren wir. Dafür kein Feierabend 😉

Das Essen war sehr lecker – wir bekamen sogar noch einen Nachschlag! Der war bei unserer Zeche auch „drin“ 😉

Was „letztes Wochenende“ bedeutet, haben wir am nächsten Tag nach dem Frühstück erfahren.
Auf dem Program standen 828 Hm Aufstieg und 759 Hm Abstieg.

Den Grießkopf mit seinen 2581 m haben wir gleich noch „eingepackt“ sollte heute ja nicht so anstrengend werden.

Grießkopfgipfel auf 2581 m​
Grießkopfgipfel auf 2581 m

Bis zur Gridlonscharte ging es ganz gut. Ich hatte mich vorher über den Weg erkundigt und hatte meinen Kameraden angesichts der Sicherungsseile, die zu erwarten waren, zu Lederhandschuhe geraten.

Keine Sicherung mehr: Hier ist ein Fehltritt fatal​
Sicherung schon abmontiert: Hier ist ein Fehltritt fatal!


An der ersten Stelle angekommen haben wir uns noch gewundert, dass es dort zwar Haken gab, das Seil – etwas angerostet – aber schön aufgerollt, am anderen Ende der Passage hing. Kann ja mal vorkommen – wird wahrscheinlich ausgetauscht – dachte ich. Je weiter wir vorankamen mussten wir feststellen, dass nur sehr vereinzelt noch Seilsicherungen an Ort und Stelle waren. Die Strecke ist alles andere als ungefährlich und ist von der Schwierigkeit ihrer schwarz als rot (mit Sicherungen!) Wenn wir das gewußt hätten, wären wir diesen Weg nicht gelaufen. Letztendlich haben wir immer zusammengeholten und den Weg gemeistert. Alle waren froh, dass wir es geschafft haben, aber wiederholen: nein!

Auf der Ansbacher Hütte haben wir uns für die Mühen des Weges anständig belohnt. Hier haben wir dann erfahren, dass wir nur ein paar Stunden zu spät dran waren, weil die ganzen Sicherungen gestern abgebaut wurden, um sie vor dem kommenden Winter zu schützen. Was mir nicht einleuchtet, ist, warum das nicht eine Woche später, wenn die Hütten nicht mehr bewirtet sind, hätte gemacht werden können.

Am nächsten Tag ging es bei leichtem Nieselregen weiter Richtung Tal und Auto. Eine kleine Einkehr ist etwa nach einem Drittel der Strecke auf der idyllisch gelegenen Fritzhütte möglich.
Hier kommen wir extra mal wieder her!

idyllisch gelegenen Fritzhütte
idyllisch gelegenen Fritzhütte

Der Weg von der Fritzhütte weiter runter ins Tal ist ein Augenschmaus. Auf wunderschönen Pfaden – an gefährlichen Stellen immer mit Geländer gesichert – geht man ordentlich schnell bergab.

Abstieg von der Fritzhütte nach Schnabn​
Abstieg von der Fritzhütte nach Schnabn

Das Tal erreichen wir in Schnann, d.h. wir müssen noch unten Richtung Westen erst auf einem schönen Teil des Jakobswegs später am Fluss entlang nach Pettnau.

TdT 2016

Hier sind unsere Ziele bei der TdT 2016:

Friedrichshafener Hütte
Friedrichshafener Hütte

Darmstadter Hütte
Darmstadter Hütte

Tag 1:

Anfahrt nach Galtür. Aufstieg zur Friedrichshafener Hütte

823 Hm Aufstieg266 Hm Abstieg

04:15 Stunden Gehzeit gesamt

03:20 Stunden Gehzeit Aufstieg

00:55 Stunden Gehzeit Abstieg

7.42 km Streckenlänge

Karte verfügbar!


Tag 2:

Übergang zur Darmstädter Hütte

1128 Hm Aufstieg

893 Hm Abstieg

06:50 Stunden Gehzeit gesamt

04:30 Stunden Gehzeit Aufstieg

02:20 Stunden Gehzeit Abstieg

10.26 km Streckenlänge

Karte verfügbar!


Tag 3:

Zurück ins Tal nach Ischgl.

500 Hm Aufstieg

1511 Hm Abstieg

05:55 Stunden Gehzeit gesamt

01:55 Stunden Gehzeit Aufstieg

04:00 Stunden Gehzeit Abstieg

9.97 km Streckenlänge

Bis nach Galtür geht’s mit dem Bus weiter.

Karte verfügbar!

Die Übernachtungen auf den Hütten sind reserviert!

TdT ’15 – Die Route ist gelegt!

So sieht sieht die TdT 2015 von oben aus.

TdT 2015 von oben
TdT 2015 von oben

Die diesjährige TdT (7.-9. August) startet in Galtür und führt am ersten Tag zur ‚Neue Heilbronner Hütte‘. Bis dorthin gibt’s 769 Hm auf 12,4 km verteilt.

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 1
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 1

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 1
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 1

Am zweiten Tag gehen wir weiter bis zur ‚Konstanzer Hütte‘. Diese Route wird euch freuen, denn es geht fast immer nur langsam abwärts. Auf 8,6 km geht’s gute 600 Hm runter.

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 2
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 2

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 2
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 2

Am letzten Tag gehts in einem anderen Tal zurück nach Galtür. Weil wir aber gestern nicht sehr aktiv waren, holen wir das heute nach;-) Wir haben 14,9 km Strecke um 1072 Hm bergauf und 1176 Hm bergab zu gehen.

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 3
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 3

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 3 (Aufstieg)
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 3 (Aufstieg)

TdT 2015 - Geländeprofil von Tag 3 (Abstieg)
TdT 2015 – Geländeprofil von Tag 3 (Abstieg)

 

Die Karten mit der Route sind fertig und im PW-geschützten Bereich veröffentlicht.

Dieses Jahr gibt’s wieder ein T-Shirt für die Tour. Ich werde dies aber für alle Teilnehmer organisieren, damit Farbenblinde nicht aus dem Rahmen fallen.

Dazu brauche ich bis spätestens 15. Mai eure Rückmeldung und verbindliche Anmeldung. Für das T-Shirt mit Aufdruck rechne ich mit ca. 15 €.

Die Hütten sind reserviert!

Mehr Informationen demnächst hier!

TdT 2014 – alles anders..

Die ursprünglich geplante Tour: Grän – Bad Kissinger Hütte – Tannheimer Hütte – Grän wird – bis die Kondition der Teilnehmer wirder im Normalbereich 😉 ist – storniert.

Die TdT ’05 startet in Pfronten. Das erste Ziel bleibt gleich: Die Bad Kissinger Hütte. Mit Benutzung der Breitenbergbahn stehen 2,5 km mit 430 Hm auf dem Programm. Wenn alle dabei sind, können wir auch auf die Gondel verzichten und 8,4 km laufen bei 1082 Hm zurücklegen. Also doch Seilbahn!

Höhenprofil für Tag 1
Höhenprofil für Tag 1

3D-Profil von Tag 1 – Variante 1

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 1
TdT 2014

3D-Profil von Tag 1 – Variante 2

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 1
TdT 2014

3D-Profil von Tag 2

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 2
TdT 2014

3D-Profil von Tag 3

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 3
TdT 2014

Tag zwei ist diesmal auch schaffbar: 6,3 km und 270 Hm. Ziel des zweiten Tages ist die Otto-Mayr-Hütte (1530m). Hier konnte ich noch 5 Plätze reservieren.

Höhenprofil für Tag 2

Weil die beiden ersten Tage so soft sind, gibt’s wenigstens zum Abschluss noch mal 14,4 km mit 441 Hm (Aufstieg), aber auch 1150 Hm im Abstieg.
Zwei Einkehrmöglichkeiten auf dieser Etappe sehe ich.

Höhenprofil für Tag 3

Die Karte für die gesamte Tour findet ihr hier

TdT 2014 – kurz vor dem Start

Die Tourvorbereitung kommt in die entscheidende Phase..

Start ist für fast alle am Freitag, 8.8.2014 um 9 Uhr in Waldburg.

Ich arbeite den gesamten Streckenverlauf noch aus und drucke notfalls noch die Karten aus.

Auf den Hütten habe ich bislang für 5 Personen reserviert, vielleicht kommt aber noch der ein oder andere (gell, Alex 😉 dazu – würde mich freuen.

Die Grundkosten sind wieder mal überschaubar:

Bad Kissinger Hütte (1788 m) – Übernachtungskosten für Erwachsene:
Zimmerlager: 22,00 € (DAV-Mitglieder: 12,00 €);
Matratzenlager: 19,00 € (DAV-Mitglieder: 9,00 €)

Über die Preise auf der Tannheimer Hütte (1760 m) konnte ich leider nichts herausbekommen. Als bewirtete Hütte der Kategorie I werden die Übernachtungskosten sicher nicht höher ausfallen, als auf der Bad Kissinger Hütte.

Was ihr in euren Rucksack einpacken solltet, steht wie immer hier: http://tamagoo.de/?page_id=9

Wir haben die Wahl, die erste Etappe komplett zu Fuß zu gehen, oder die meisten Höhenmeter per Gondel zurückzulegen. Blieben dann noch 248 Hm auf einer Strecke von ca. 4 km.

[3D-Karte mit Gondel folgt]

Ohne Gondel ist der Weg nur unwesentlich länger, hat aber 630 Hm.

[3D-Karte ohne Gondel folgt]

Für Tag 2 stehen 3 Varianten zur Verfügung:

  1. 11 km mit 1000 Hm
  2. 10,3 km mit 900 Hm
  3. 7,4 km mit 550 Hm

Die jeweils gesparten Höhenmeter werden durch die „Wegqualität“ amortisiert 😉 d.h. je weniger Höhenmeter, desto ausgesetzter ist der Weg.

Am Tag 3 geht’s wie immer nur noch bergab: 7,5 km, bei denen 630 Hm abgelaufen wird. Hier gibt’s auch noch einige Einkehrmöglichkeiten und außer dem Haldensee, der zum Baden einlädt, noch einen Kneippbrunnen.

Ich habe einen Track für die ganze Tour im Netz gefunden: Wir haben 23,8 km und 1842 Hm vor uns. Der Hauptteil davon entfällt auf den 2. und 3. Tag, wobei entlang des Wegs einige Einkehrmöglichkeiten warten.
[3-Tages-Tour auf gpsies.com]

Testweise habe ich jetzt doch noch bei der Otto-Mayr-Hütte nachgefragt, ob da noch von Samstag auf Sonntag was frei ist. Wenn ja, wird die Tour kürzer und der Startpunkt liegt auch nicht in Grän sondern in Vils.

Weitere Infos folgen!