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TdT 2014 – alles anders..

Die ursprünglich geplante Tour: Grän – Bad Kissinger Hütte – Tannheimer Hütte – Grän wird – bis die Kondition der Teilnehmer wirder im Normalbereich 😉 ist – storniert.

Die TdT ’05 startet in Pfronten. Das erste Ziel bleibt gleich: Die Bad Kissinger Hütte. Mit Benutzung der Breitenbergbahn stehen 2,5 km mit 430 Hm auf dem Programm. Wenn alle dabei sind, können wir auch auf die Gondel verzichten und 8,4 km laufen bei 1082 Hm zurücklegen. Also doch Seilbahn!

Höhenprofil für Tag 1
Höhenprofil für Tag 1

3D-Profil von Tag 1 – Variante 1

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 1
TdT 2014

3D-Profil von Tag 1 – Variante 2

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 1
TdT 2014

3D-Profil von Tag 2

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 2
TdT 2014

3D-Profil von Tag 3

TdT 2014 - 3D-Teilansicht von Tag 3
TdT 2014

Tag zwei ist diesmal auch schaffbar: 6,3 km und 270 Hm. Ziel des zweiten Tages ist die Otto-Mayr-Hütte (1530m). Hier konnte ich noch 5 Plätze reservieren.

Höhenprofil für Tag 2

Weil die beiden ersten Tage so soft sind, gibt’s wenigstens zum Abschluss noch mal 14,4 km mit 441 Hm (Aufstieg), aber auch 1150 Hm im Abstieg.
Zwei Einkehrmöglichkeiten auf dieser Etappe sehe ich.

Höhenprofil für Tag 3

Die Karte für die gesamte Tour findet ihr hier

TdT 2014 – kurz vor dem Start

Die Tourvorbereitung kommt in die entscheidende Phase..

Start ist für fast alle am Freitag, 8.8.2014 um 9 Uhr in Waldburg.

Ich arbeite den gesamten Streckenverlauf noch aus und drucke notfalls noch die Karten aus.

Auf den Hütten habe ich bislang für 5 Personen reserviert, vielleicht kommt aber noch der ein oder andere (gell, Alex 😉 dazu – würde mich freuen.

Die Grundkosten sind wieder mal überschaubar:

Bad Kissinger Hütte (1788 m) – Übernachtungskosten für Erwachsene:
Zimmerlager: 22,00 € (DAV-Mitglieder: 12,00 €);
Matratzenlager: 19,00 € (DAV-Mitglieder: 9,00 €)

Über die Preise auf der Tannheimer Hütte (1760 m) konnte ich leider nichts herausbekommen. Als bewirtete Hütte der Kategorie I werden die Übernachtungskosten sicher nicht höher ausfallen, als auf der Bad Kissinger Hütte.

Was ihr in euren Rucksack einpacken solltet, steht wie immer hier: http://tamagoo.de/?page_id=9

Wir haben die Wahl, die erste Etappe komplett zu Fuß zu gehen, oder die meisten Höhenmeter per Gondel zurückzulegen. Blieben dann noch 248 Hm auf einer Strecke von ca. 4 km.

[3D-Karte mit Gondel folgt]

Ohne Gondel ist der Weg nur unwesentlich länger, hat aber 630 Hm.

[3D-Karte ohne Gondel folgt]

Für Tag 2 stehen 3 Varianten zur Verfügung:

  1. 11 km mit 1000 Hm
  2. 10,3 km mit 900 Hm
  3. 7,4 km mit 550 Hm

Die jeweils gesparten Höhenmeter werden durch die „Wegqualität“ amortisiert 😉 d.h. je weniger Höhenmeter, desto ausgesetzter ist der Weg.

Am Tag 3 geht’s wie immer nur noch bergab: 7,5 km, bei denen 630 Hm abgelaufen wird. Hier gibt’s auch noch einige Einkehrmöglichkeiten und außer dem Haldensee, der zum Baden einlädt, noch einen Kneippbrunnen.

Ich habe einen Track für die ganze Tour im Netz gefunden: Wir haben 23,8 km und 1842 Hm vor uns. Der Hauptteil davon entfällt auf den 2. und 3. Tag, wobei entlang des Wegs einige Einkehrmöglichkeiten warten.
[3-Tages-Tour auf gpsies.com]

Testweise habe ich jetzt doch noch bei der Otto-Mayr-Hütte nachgefragt, ob da noch von Samstag auf Sonntag was frei ist. Wenn ja, wird die Tour kürzer und der Startpunkt liegt auch nicht in Grän sondern in Vils.

Weitere Infos folgen!

 

 

 

TdT 2013 – Vier Mann & Hund

Schönes Wetter, lange Tage und lange Nächte… 2. bis 4. August im Silvretta-Gebirge

Keiner von uns ist diese Route schon einmal gegangen, die Planung orientierte sich an Zahlen, die aus digitalen Karten kamen und den physischen Grenzen der Teilnehmer.

Zwei Kameraden haben nicht gejammert (einer davon war Jack Russel Terrier Emma …)

Starttruppe
Starttruppe

Die Anreise mit dem Auto war entspannt. Wir waren gegen Mittag in Galtür, hatten einen guten Parkplatz gefunden und konnten – wie geplant loslaufen.

500 Hm für den ersten Tag war fast für alle machbar.

 

Bergschweine
Bergschweine

Noch nicht weit Weg vom Startpunkt, plötzlich Bergschweine mitten auf dem Weg. Ja – da gab’s gleich ne kleine Plauderei 😉

Rast
Rast

Die erste kleine Einkehr kam für fast alle gerade zur rechten Zeit.

fast am 1. Ziel
fast am 1. Ziel

Wieder vereint ging’s dann weiter durch eine herrliche Landschaft. Klaus war mit einer ordentlichen Erkältung angetreten. Wir konnten ihm die Strapazen etwas erleichtern und so kamen wir alle fast noch rechtzeitig beim ersten Etappenziel, der Jamtalhütte an. Die Außenbar hat trotz vollbesetzter Terrasse schon geschlossen. Was haben die gegen einen guten Umsatz?

Ingo und Eddi in Uniform
Ingo und Eddi in Uniform

Klaus gab sich nach dem Essen – kurz vor 19 Uhr geschlagen und hat sich auf Zimmer verzogen. Auch wenn er dadurch den ersten Hüttenabend verschlafen hatte – am nächsten Tag war er die Erkältung los und musste nicht zurück und auf uns im Hotel warten.

Die Jamtalhütte in voller Pracht
Die Jamtalhütte in voller Pracht
Tag 2: Alle wieder frisch
Tag 2: Alle wieder frisch

Nicht zu glauben: Klaus gestern Abend und heute morgen. Blitzheilung!

Wegweiser: Gletscher - ja oder nein?
Wegweiser: Gletscher – ja oder nein?

Über den Ferner wäre der Weg sicher kürzer. Die Frage stellt sich aber nicht, da wir für eine Gletscherquerung nicht die richtige Ausrüstung dabei haben.

Kleine Kletterparty
Kleine Kletterparty

Erstmal 100 hm runter und einen kleinen Bach überqueren. Alles ist gut präpariert.

1. Verschnaufpause
1. Verschnaufpause

Etwa auf gleicher Höhe wie die Jamtalhütte machen wir die erste Verschnaufpause.

Unser Berg-Anführer
Unser Berg-Anführer

Emma kennt den Weg zwar nicht, lässt sich die Führung aber nicht nehmen. Am Abend will sie aber auch nicht mehr viel wissen…

2. Rast
2. Rast

Noch können wir nur ahnen, wo wir über den Berg gehen werden.

3. Rast
3. Rast

Sehr weit kann es nicht mehr sein, es fehlen noch ca. 200 Hm.

Leichte Kletterei
Leichte Kletterei

Etwas viel Geröll! Wir haben Glück, dass es trocken ist, sonst wäre hier schon der Vier-Füßlergang notwendig.

Bei Regen wird's rutschig
Bei Regen wird’s rutschig

Viel Grün gibts hier nicht mehr – wir nähern uns den 2800 Hm.

Der letzte Anstieg (auf diesen Berg)
Der letzte Anstieg (auf diesen Berg)
Höchster Punkt ca. 2800 m
Höchster Punkt ca. 2800 m

Tolle Aussicht ins nächste Tal. Kann man hier vielleicht schon die nächste Hütte sehen? (Nein!)

wacker geschlagen..
wacker geschlagen

Die Plazierungen waren überraschend!

4. Rast
4. Rast

Nicht nur Verschnaufpause. Jetzt gibt mal wieder eine Stärkung.

Kleines Plateau
Kleines Plateau

Bis hierher war der Weg gut ausgeschildert.
Wir müssen irgendwie nach Links kommen. Um nicht unnötig Höhe zu verlieren, teilen wir uns in zwei Gruppen auf und laufen quer. Nach einer Halben Stunde treffen wir uns schon wieder.

so weit immer noch?
so weit immer noch?
Tag 3
Tag 3
Ein Zufluss zum Silvrettastausee
Ein Zufluss zum Silvrettastausee

TdT 2012 – Nachlese

Wegweiser auf der Freiburger Hütte
Wegweiser auf der Freiburger Hütte

Die Nachlese der Tour 2012 erscheint kurz vor der von 2013. Der Grund ist einfach: Ohne Bilder macht das Lesen nur halb so viel Spaß. Leider habe ich (fast) keine Bilder, denn ich hatte wohl eine Kamera dabei, den Akku aber in der Nacht vor der Abfahrt aufgeladen und dann leider vergessen.
Natürlich haben die anderen Kameraden Bilder gemacht, leider funktioniert das mit dem Austausch nicht so richtig 😉

Hirschberg (1095m) – Halbtagesausflug (45 min. Aufstieg)

Der Bregenzer Hausberg, der Pfänder, ist sehr überlaufen. Wer’s lieber gemütlicher und einsamer wünscht muss nicht viel weiter fahren: Hinter dem Pfänder liegt der Hirschberg, der mit 1095m höher als der Pfänder (1064m) ist.

Schwierig ist, den nördlichen Einstiegspunkt zu finden, wenn man beispielsweise nicht mehr als den Nachmittag zur Verfügung hat.

Meine Empfehlung ist der kleine Ort oder das Gehöft ‚Hinteregg‘.

Von Lindau auf der Autobahn bis kurz vor dem Pfändertunnel auf der Ausfahrt nach Hörbranz fahren. Auf der L1 weiter bis Leutenhofen. Dort rechts ab nach Hub auf die L9 bis zur Kreuzung Weiheried. Auf der L11 gehts dann wieder rechts weiter bis nach Lutzenreute. Hier weiter Richtung Südost bis zur Abzweigung nach links Richtung Hinteregg. Hier führt hinter einem Hof eine kleine Straße weiter nach unten. Nach ca. 300-400m finden sich schon die ersten Parkmöglichkeiten an der Straße.

Hirschberg (1095m)
Hirschberg (1095m)

Von hier ist der Hirschberg mit der Alpwirtschaft Hirschberg (einfache kalte Imbisse und Getränke) gut beschildert. Drei Viertel der Strecke verlaufen gut beschattet im Wald, im oberen Teil sind Rinderweiden, der Gipfel mit Gipfelkreuz ist grasbewachsen.

Vom Gipfelkreuz hat man einen wunderschönen Rundumblick, vom Bodensee über die Nagelfluhkette bis Säntis ist alles dabei.