Die Tour der Tränen 2021ist abgeschlossen.
Von Pettneu führte uns die erste Etappe hoch zur Ansbacher Hütte auf 2376 m Höhe.
Als Wochenendstellplatz für die Autos empfiehlt sich der Parkplatz in Pettneu vom Wellnesspark Pettneu am Arlberg.
Zuvor ging’s am Inn entlang vom Parkplatz ca. 3 km relativ eben und deshalb auch schnell nach Schnann.
Der Start des Weges beginnt rechts der Schnanner Klamm.
Zwischenstation gibt’s auf der schönen Fritzhütte. Dort ist der steile Teil der Strecke hinter uns und ”nur“ noch ein Grashügel zu bewältigen.
Dort ist die Übernachtung schon seit langem für uns 10 reserviert.
Die Ansbacher Hütte haben wir noch in angenehmer Erinnerung, denn sie war 2019 schon Etappenziel von Tag 2.
Am Samstag wandern wir weiter zur Memminger Hütte 2242 m. Welchen Weg wir nehmen, hängt wohl vom Wetter ab. Entweder gehen wir den Adlerweg oder wir umgehen die Saxerspitze nordwestlich, um dann in einem Bogen von Norden her zur Memminger Hütte zu kommen.
Der Rückweg wird nochmal spannend. Um nicht wieder über die Ansbacher Hütte zu kommen, werden wir nach Bach am Lech laufen und dort die öffentlichen Verkehrsmittel zurück nach Pettnau benutzen.
Zeitsprung! Die Tour ist gelaufen:
An Tag 2 nahmen wir den Weg über die Kopfscharte hinunter ins Tal / Tobel des Parseier Baches und dann wieder hoch auf dem Adlerweg.
Jetzt kam‘s dennoch anders – wir haben uns entschlossen ins Inntal abzusteigen und das bedeutet 1800 HM Abstieg bis Zams.
Vor dem langen Abstieg ging‘s allerdings nochmal ca 300 HM nach oben zur Seescharte.
Das Gelände ist einfach zu begehen. An allen bedenklichen Strecken befinden sich Seilsicherungen.
Viele fleißige Hände haben von Zams bis zur Oberlochalm (1799 m) einen breiten, fast immer gleichmäßig ansteigenden Weg in den Fels (wo denn einer ist) geschlagen.
Dort kommen wir mit dem Bus und einem Umstieg in Landeck zurück zu den geparkten Autos.