Die Tour 2010 ist Vergangenheit – und war großartig!
Tag 1: Start, am Freitag, den 6. Aug. 2010, 9:00 Uhr.
Gemeinsam ging’s in Amtzell los – Autobahn Lindau A96 – rein in den Pfändertunnel und dann weiter bis zur Abfahrt Schruns auf der A 14.
Der Parkplatz der Golm-Bahn in Vandanz war schnell gefunden.
War’s unten noch warm, ging’s nach der Gondelfahrt ab 1900 m mit Regen und später auf dem Golmer Höhenweg mit Schneefall weiter.
Das Kreuzjoch war nach ca. 1h erreicht, jetzt ging’s fast nur noch abwärts.
Die ausgiebige Rast gab’s auf der Latschätzalpe nach 2/3 der Strecke.
Gegen 15 Uhr waren wir (nicht mehr die ersten) auf der Lindauer Hütte angekommen.
Lager beziehen im ausgebauten Dachstuhl – dann ging’s runter zu Kaffee und Kuchen 😉 Wer was anderes erzählt – lügt 😉
Tag 2: Frühstück fast verpasst – gnädigerweise gab’s dann doch noch eines.
Der Samstag hatte das versprochene sonnige und trockene Wetter, das der Freitag schon haben sollte. Nass wurde es nur von unten zwischen Schweizer Tor und Verajoch. Hier lag noch Schnee, der letzte Woche gefallen war und machte den Weg zur Rutschparty.
An der Schweizer-Tor-Alpe war wieder Treffpunkt. Hier kamen die „Sprinter“ und die Faunabewunderer „da ist eine Schar Gemsen!!“ wieder zusammen.
Nach dem Verajoch geht’s nur noch leicht bergab, rechts am Hang entlang, den kleinen Bächen folgend zum Lünersee.
Die Lünerseealpe hält Bier, Radler und ein Vesper bereit. Hier trennen sich die Wege zum Douglasshaus und zur Totalphütte.
Wir haben noch ca. 50 HM und gute 30 Minuten von unserem Ziel. Die Douglasshütte ist auch mit der Seilbahn erreichbar, was erklärt, wo die vielen Sandalenträger herkommen 😉 Die Hütte ist innen weniger urig – vielmehr modern und auf viele Tagesgäste eingerichtet. Heute wäre Grilltag – auf einem Holzkohlegrill werden leckere Spieße gegrillt.
Wir haben Glück mit dem Zapfenstreich, denn der entfällt dank einer großen Geburtstagsparty einer schweizer Gesellschaft.
Das 12 Uhr-Läuten hört von uns aber auch niemand mehr, dafür waren die Beine zu schwer (vom Laufen und …).
Am nächsten Sonntagmorgen gibt’s erstmal ein ordentliches Frühstück, das zwar mit 9,50 € recht teuer ist, dafür als Büfett soviel nachfassen lässt, dass keiner mit Hunger zur letzten Etappe aufbrechen kann.
Ein kleines Stück geht’s den Weg vom Vortag wieder zurück, dann biegen wir links ab.
Der Bericht erscheint in Etappen – Das „Bilder-Video-Buch“ ist in meinen Picasa-Alben online.